Gesundheitstourismus - Studium, Jobs, Gehalt

Gesundheitstourismus - Studium, Jobs, Gehalt

 

Gesundheitstourismus - eine Branche mit Zukunft

 

Deutschland gilt schon seit langem als Land der Reiseweltmeister. Gleichzeitig wird die Bevölkerung aber auch immer älter. Beim Studium des Gesundheitstourismus geht es darum, diese beiden Trends miteinander zu verknüpfen. So werden grundlegende medizinische Kenntnisse mit Knowhow aus der Touristikbranche, betriebswirtschaftlichen Fähigkeiten und Fachwissen zum Thema Wellness und Erholung verknüpft. 

Die dazu notwendigen Kenntnisse werden in der Regel im Rahmen eines Bachelorstudiengangs vermittelt. Neben der Bezeichnung Gesundheitstourismus ist der Studiengang zudem auch als Gesundheits- und Tourismusmanagement bekannt. 

Das Studium des Gesundheitstourismus ist nicht nur für Studenten mit gerade abgeschlossener Hochschulreife interessant, sondern ist aufgrund der hohen Praxisrelevanz auch für Menschen mit einschlägiger Berufserfahrung sehr gut geeignet. 

 

 

Was ist Gesundheitstourismus?

 

Was ist Gesundheitstourismus?

 


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Der Bereich Gesundheitstourismus erstreckt sich über eine Vielzahl an Aufgabenfeldern. Grundsätzlich geht es aber immer um das Wissen, wie man Reisen mit bestimmten Gesundheits-, Wellness- oder Präventionsangeboten verbinden kann. Die konkreten Einsatzmöglichkeiten sind dann allerdings vielfältig. 

So arbeiten viele Absolventen des Bachelors in Gesundheitstourismus in der Touristikbranche und konzipieren oder vermitteln entsprechende Angebote. Andere wiederum kommen öfter direkt mit den Kunden in Kontakt und begleiten beispielsweise entsprechende Reisegruppen oder betreuen diese vor Ort. Auch die Organisation von Gesundheitsreisen können Absolventen des Studiengangs problemlos übernehmen.

Ebenso gibt es im Beratungsbereich viele Möglichkeiten das Wissen des Studiengangs zu nutzen. So setzen beispielsweise Firmen, die touristische Angebote auf den Markt bringen, oft auf die Hilfe eines Gesundheitstourismus-Managers, um der immer größer werdende Nachfrage nach Gesundheitstourismus nachzukommen. Aber auch Kunden mit spezifischen Problemen oder dem Wunsch nach präventiver Behandlung im Urlaub wenden sich an die ausgebildeten Spezialisten, um die ideal zu ihnen passende Reise zu finden. 

Gesundheitstouristische Voraussetzungen

 

Voraussetzungen um erfolgreich zu sein im Gesundheitstourismus

 

Wie überall im Tourismusbereich ist eine hohe Affinität zu Fremdsprachen und fremden Kulturen notwendig. Denn das beste Fachwissen ist natürlich nutzlos, wenn man es den Kunden gegenüber nicht kommunizieren kann. 

Auch eine gewisse Sozialkompetenz und Freude am Umgang mit anderen Menschen ist eine Grundvoraussetzung. Es gibt später nur wenige Berufsfelder bei denen regelmäßiger Kundenkontakt keine Rolle spielt. Zudem ist Gesundheitstourismus nun mal ein Studiengang, bei dem der Mensch im Mittelpunkt steht. 

Außerdem sollte einen der Umgang mit Zahlen nicht abschrecken. Denn auch wenn es in erster Linie darum geht, den Kunden zufriedenzustellen, müssen auch in der Tourismusbranche natürlich die Zahlen stimmen. Der Studiengang hat daher auch einen betriebswirtschaftlichen Teil, der nicht zu vernachlässigen ist. 

Außerdem spricht man nicht umsonst vom Gesundheitstourismus. Ein gewisses Interesse an medizinischen Aspekten, insbesondere im Bereich Reha und Prävention, sollte also bei allen Studenten vorhanden sein. 

Gesundheitstourismus Anbieter

 

Wer bietet ein Studium oder eine Ausbildung im Gesundheitstourismus an?

 

Aktuell (2017-) gibt es zwei Hochschulen, die Gesundheitstourismus ganz explizit anbieten. Dazu gehören die private Hochschule APOLLON in Bremen und die Technische Hochschule Deggendorf (eine staatliche Fachhochschule). An der THD Deggendorf wird der Studiengang International Tourism Management / Health & Medical Tourism genannt.

 

Neben eines Studiums gibt es auch die Möglichkeit, eine Ausbildung zum/-r Assistent/-in für Gesundheitstourismus zu machen. Ein Beispiel wo Sie eine solche Ausbildung machen können, ist die Sabine Blindow Schulen in Hannover.

 

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Jobchancen im Gesundheitstourismus

 

Karriere im Gesundheitstourismus?

 

Die Berufsfelder für Absolventen des Studiengangs Gesundheitstourismus sind vielfältig. Überall wo die Themengebieten Reise und Gesundheit aufeinander treffen, werden entsprechende Experten benötigt. Dies kann einerseits in den Einrichtungen direkt sein: Also beispielsweise in Reha- und Kurkliniken oder Heilbädern. Aber auch in Gesundheits- und Wellnesshotels

 

Immer wieder versuchen zudem auch Regionen oder Städte das Thema Gesundheitstourismus in den Vordergrund zu rücken. Durch die Verbindung von Fachwissen im Gesundheitsbereich und Kenntnissen der Betriebswirtschaft sind da Leute mit einem Bachelor in Gesundheitstourismus sehr begehrt. Diese arbeiten dann beispielsweise bei Tourismusverbänden oder dem StadtmarketingAuch Reiseveranstalter und Vermittler benötigen immer mehr Fachkräfte in diesem Bereich, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden. 

 

Kompetente Beratung in Fragen des Gesundheitstourismus wird aber auch bei den Krankenkassen und den Herstellern von medizinischen Produkten gebraucht. Dort werden dann beispielsweise spezielle Präventionsprogramme entwickelt oder neue Produkte für Gesundheitsreisen entwickelt und getestet. 

 

Außerdem besteht die Möglichkeit als Gutachter zu arbeiten und etwa Kunden unabhängig über die verschiedenen Reisemöglichkeiten zu beraten. Auch neue Angebote von Reiseveranstaltern werden oftmals zuvor von Gutachtern untersucht, um ein an der Nachfrage orientiertes Produkt auf den Markt zu bringen. 

 

Letztlich gibt es aber noch eine Vielzahl weiterer Arbeitsfelder. Der Phantasie der Absolventen sind da fast keine Grenzen gesetzt. Die Jobchancen für Absolventen im Gesundheitstourismus sind mit Blick auf die Zukunft und dem boomenden Gesundheitsmarkt durchweg gut.

Gehalt im Gesundheitstourismus

 

Das Gehalt von Absolventen des Studiengangs Gesundheitstourismus

 

Aufgrund der Vielzahl an verschiedenen Berufsfeldern ist es schwierig eine allgemeine Aussage über das Gehalt von Absolventen des Bachelor Studiengangs Gesundheitstourismus zu treffen. Der Verdienst hängt davon ab, welche Position man letztlich einnimmt. So verdient ein Marketingleiter Gesundheitstourismus im Schnitt zwischen 4.000 und 6.000 Euro pro Monat.

 

Bei Assistenten im Gesundheitstourismus kann das Einstiegsgehalt aber auch schon mal nur im niedrigen vierstelligen Bereich liegen. Mit zunehmender Erfahrung steigt der Verdienst dann in der Regel an. Da die Nachfrage nach Experten in diesem Bereich aber beständig zunimmt, dürfte in den nächsten Jahren mit steigenden Gehältern zu rechnen sein. 

 

Grundsätzlich gilt zudem: Die Löhne unterscheiden sich teilweise beträchtlich je nach Stadt und Bundesland. Als Faustregel kann dabei gelten: Im Süden wird mehr verdient als im Norden und im Westen mehr als im Osten. Allerdings spiegelt sich das hohe Gehalt oftmals auch in den Lebenshaltungskosten wider. 

 

 

Fazit zum Gesundheitstourismus

 

Das Studium des Gesundheitstourismus vermittelt ein breitgefächertes Wissen aus verschiedenen Themengebieten. Für Absolventen des Studiengangs ergeben sich daher auf dem Arbeitsmarkt vielfältige und interessante Einsatzmöglichkeiten. Die demographische Entwicklung in Deutschland wird zudem in den nächsten Jahren zu einer steigenden Nachfrage nach Experten auf dem Gebiet des Gesundheitstourismus führen. Es handelt sich also um einen Studiengang mit exzellenten Zukunftsperspektiven. 

Bisher wird dieses auf die Aspekte Gesundheit und Tourismus spezialisierte Studium allerdings nur an vergleichsweise wenig Hochschulen angeboten. Trotzdem sind die Zulassungsvoraussetzungen eher niedrigschwellig. Daher ist der Studiengang auch als Weiterbildung für bereits berufserfahrende Leute geeignet. Für Absolventen des Bachelorstudiengangs besteht wiederum anschließend die Möglichkeit sich mit einem dazu passenden Masterstudiengang noch weiter zu bilden. 

 

Im Gesundheitsbereich gibt es allerdings auch eine Vielzahl an Ausbildungen und Weiterbildungen, an deren Ende lediglich ein Zertifikat steht. Diese Kurse sind von unterschiedlicher Qualität. Staatlich anerkannte Abschlüsse haben hingegen den Vorteil, dass sie über jeden Zweifel erhaben sind.

 

 

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