Bachelor Gesundheitsökonomie

Bachelor Gesundheitsökonomie

 

 

Der Bachelor Gesundheitsökonomie

 

In einem Bachelor Studium der Gesundheitsökonomie erwartet Sie eine abwechslungsreiche Mischung aus betriebswirtschaftlichem, volkswirtschaftlichem und medizinischem Basiswissen, das vor allem für das allgemeine Gesundheitswesen unerlässlich ist. Da das Gesundheitswesen sich in den letzten Jahren einem immer stärkeren ökonomischen Druck ausgesetzt sieht, wurde als Reaktion darauf das Studium der Gesundheitsökonomie entwickelt.

 

Mit einem entsprechenden Bachelor in Gesundheitsökonomie werden Sie bestens vorbereitet, um in Zukunft in einer der lukrativsten Wirtschaftszweige arbeiten zu können und zugleich an der Verbesserung des Gesundheitswesens mitzuarbeiten.

 

Mit einem Bachelor Studium der Gesundheitsökonomie werden Sie für führende Positionen im Management-Bereich innerhalb der Gesundheitswirtschaft ausgebildet. Die späteren Berufsmöglichkeiten für Absolventen sind dabei vielfältig und beschränken sich nicht nur auf einen Job innerhalb von Kliniken oder Alten- und Pflegeeinrichtungen (Weitere Informationen zu den Berufen im Bereich Gesundheitsökonomie finden sie hier).

 

Voraussetzungen für ein Bachelor Studium Gesundheitsökonomie

 

Um ein Bachelorstudium in Gesundheitsökonomie oder Gesundheitsmanagement beginnen zu können, ist in der Regel das Abitur oder ein Fachabitur erforderlich. Auch erlaubt unter bestimmten Umständen relevante Berufserfahrung, die vorher gesammelt wurde, zum Studienantritt. Neben diesen formalen Kriterien sollten gewisse fachliche Kompetenzen schon vor Studienbeginn vorhanden sein, wie z.B. ein gewisses Interesse Mathematik und Rechtsfragen sowie an Englisch, da im Laufe des Studiums es immer wieder Veranstaltung auf englisch geben wird.

 

Was wird in einem Bachelor Gesundheitsökonomie vermittelt?

 

Grundsätzlich wird in einem solchen Bachelor Studium der Gesundheitsökonomie eine breite Palette ökonomischer und medizinischer Fächer gelehrt, die mit weiteren relevanten Nebenfächern angereichert wird. Typisch ist dabei die Vermittlung von volks- und wirtschaftswissenschaftlichen, juristischen, statistischen und mathematischen Grundlagen. Zudem sind fachspezifische Propädeutika fester Bestandteil eines Bachelor Studiums der Gesundheitsökonomie. In höheren Semestern muss eine Spezialisierung vorgenommen werden, die vor allem mit dem Erwerb von gesundheitswissenschaftlichen und gesundheitsökonomischen Wissen einhergeht (z.B. die Struktur und Finanzierung des deutschen Gesundheitswesens).

 

Auch ist ein Einblick in den ganzen Bereich des Gesundheitsmanagement Teil eines solchen Bachelor Studiums der Gesundheitsökonomie (z.B. Krankenhaus-Organisation, Krankenhaus-Controlling oder auch Gesundheitsmarketing). Schließlich wird das Bachelor Studium in aller Regel mit der Anfertigung einer Bachelorarbeit abgeschlossen. Wie in anderen Bachelor-Studiengängen auch ist der Bachelor Gesundheitsökonomie grundsätzlich auf 6 Semester Regelstudienzeit angelegt.

 

Übergreifend und schematisch dargestellt, werden in einem Bachelor Gesundheitsökonomie folgendende Schwerpunkte vermittelt:

 

  • Bilanzrechnung
  • Buchführung
  • Einführung in die Medizin
  • Entscheidungstheorie
  • Gesundheitsökonomische Evaluation
  • Investition und Finanzierung
  • Logistik
  • Management im Gesundheitsbereich
  • Marketing
  • Organisation und Personalwesen
  • Produktion
  • Public Health
  • Qualitätssicherung
  • Struktur des deutschen Gesundheitswesens
  • Sozialpolitik
  • Unternehmensführung
  • Wirtschaftsrecht

 

Praktische Erfahrung während des Bachelor Gesundheitsökonomie

 

Als fester Bestandteil des Pflichtprogramms eines Bachelor Gesundheitsökonomie gehört die Absolvierung eines in der Regel 8-wöchigen Praktikums, das im fortgeschrittenen Stadium des Bachelor Studiums gemacht wird. Oft sind solche Praktika als Pflege- oder Verwaltungspraktika in Krankenhäuser ausgestaltet. Den Ort des Praktikums kann man in aller Regel dabei selbst auswählen.

 

Der Grund für solche Praktika liegt vor allem in der Erfahrung, die in einem gesundheitsökonomischen Umfeld gemacht werden soll. Meistens ist es nämlich so, dass erst wenn man solche Erfahrungen gemacht hat, man auch ein detailliertes Bild über die späteren Berufsbilder im Bereich der Gesundheitsökonomie bekommt. Wichtig ist den Hochschulen dabei auch, dass die Studierenden ein Bewusstsein über die Nöte und Belange der Patienten bekommen.

 

 

Auslandsaufenthalt während des Bachelor Gesundheitsökonomie

 

Viele Hochschulen sehen es gern, wenn Studierende eines Bachelor Gesundheitsökonomie während ihrer Studienzeit einen Auslandsaufenthalt absolvieren. Mit einem solchen Aufenthalt kann selbstverständlich die Gesamtdauer des Studiums verkürzt werden. der eigentliche Gewinn dabei ist aber sicherlich die zusätzliche Erfahrung, die man als Studierender im Ausland dabei macht und damit seine Berufschancen nach Abschluss des Bachelor Gesundheitsökonomie deutlich erhöht.

 

Voraussetzungen für einen Bachelor Gesundheitsökonomie

 

Ob Sie nach Ihrem Schulabschluss direkt mit einem Bachelor Gesundheitsökonomie beginnen können, hängt von vielen Faktoren ab, und kann nicht generell beantwortet werden. Je nach Hochschule ist unter Umständen ein unterschiedlich hoher Numerus Clausus vorhanden, der sich auf den Studienbeginn auswirkt. Auch ist hier zwischen den unterschiedlichen Bachelor Formen zu unterscheiden, die es in Deutschland gibt.

 

Ein Bachelor Studium Gesundheitsökonomie kann nämlich grundsätzlich als ordentliches Studium an einer Universität absolviert werden, genauso aber auch als Duales Studium (Weitere Informationen zum Dualen Studium Gesundheitsmanagement) oder aber als Fernstudium (Weitere Informationen zum Fernstudium Gesundheitsmanagement). Für jede dieser Studienformen ergeben sich dabei besondere Zugangsvoraussetzungen!

 

Beispiel für einen Verlaufsplan

 

Im Folgenden sehen Sie einmal wie das Bachelor Studium Gesundheitsökonomie an der Uni Bayreuth aufgebaut ist (Stand: 2015):

 

1. Semester

 

  • Buchführung und Abschluss
  • Informationsverarbeitung für Wirtschaftswissenschaftler
  • Mathematische Grundlagen für Wirtschaftswissenschaftler
  • Statistische Methoden I
  • Mikroökonomie I
  • Einführung in die Struktur des deutschen Gesundheitswesens
  • Einführung in die Medizin

 

 

2. Semester

 

  • Kostenrechnung
  • Stat. Methoden II
  • Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens für Gesundheitsökonomen
  • Wirtschaftsrecht I
  • Finanzwirtschaft
  • Makroökonomie I
  • Medizin für Ökonomen I

 

 

3. Semester

 

  • Business English I
  • Kommunikation & Konfliktmanagement.
  • Wirtschaftsrecht II
  • Produktion und Logistik
  • Grundlagen des Marketing
  • Gesundheitsökonomik I
  • Grundlagen Pharmako-ökonomie
  • Krankenhausmanagement I Organisation

 

 

4. Semester

 

  • Business English II
  • Kernfähigkeiten für Gesundheitsökonomen (1)
  • Rhetorik
  • Sozialversicherungsrecht
  • Rechnungslegung
  • Mikroökonomie II
  • Aktuelle Fragen der Gesundheitsökonomie
  • Krankenhausmanagement II Controlling
  • Public Health I

 

 

5. Semester

 

  • Seminar (aus den unterschiedlichen Bereichen wählbar)
  • Makroökonomie II
  • Gesundheits- ökonomische Evaluation I
  • Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen
  • Gesundheitsmarketing

 

 

6. Semester

 

  • Krankenhausinformationssysteme
  • Einführung in die Geschäftsmodelle der medizinischen Versorgung
  • Bachelorarbeit

 

 

 

Praktikum und/ oder Auslandspraktikum und/ oder Auslandssemester Pflichtpraktikum (Verwaltung) von mindestens 8 Wochen sollte während des 3- 6. Semesters erfolgen.

 

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